Penthouse am Niederwall, Bielefeld, 2007

Das in den 50er Jahren erbaute Bankgebäude wird von vier Straßen flankiert und ist somit als Solitär zu betrachten. Die geplante Aufstockung nimmt Bezug auf die solitäre Lage des Gebäudes und unterstützt diese durch eine zurückspringende, eingeschossige, auf die Längsachse bezogene, kubische Glas-Stahlkonstruktion.

Die Bestandsarchitektur bleibt unangetastet. Der Dachrand bildet den Übergang zwischen Alt und Neu. Durch die Staffelung entsteht ein großzügiger Dachgarten mit Panorama-Blick. Als Nutzung ist ein Penthouse mit Wohnnutzung vorgesehen.

Die Erschließung erfolgt über eine Erweiterung des bestehenden Treppenhauses und Aufzuges.